Steffen Kessler
Geschäftsführer FranchisePORTAL GmbH
Die anhaltende Corona-Krise fordert uns in vielen Lebensbereichen heraus. Nicht zuletzt der Arbeitsalltag wurde für die meisten einmal kräftig durchgeschüttelt: Vom plötzlichen und oft improvisierten Home Office über Kurzarbeit bis hin zum Jobverlust ist alles dabei. Gezwungenermaßen müssen wir unsere eingefahrenen Wege verlassen – doch das kann auch einen Neuanfang bedeuten!
Manche haben sicherlich Gefallen an den neuen Freiheiten gefunden: Freiere Zeiteinteilung und Flexibilität – aber nur sofern von Arbeitgeber(inne)n ermöglicht. In einer Selbstständigkeit sieht das natürlich anders aus. Doch was, wenn die geniale, innovative Geschäftsidee ausbleibt? „Es ist ein verbreiteter Irrtum, dass nur so eine solide Selbstständigkeit aufgebaut werden kann. Eine gute Alternative können Franchise-Systeme bieten“, weiß Steffen Kessler, Geschäftsführer FranchisePORTAL GmbH.
Im Franchising muss man nicht das Rad neu erfinden, sondern profitiert von einer bereits am Markt erprobten Geschäftsidee, einer bekannten Marke und den Erfahrungen, die Franchise-Geber(innen) selbst und alle anderen Partner(innen) bereits gesammelt haben. Gegen Gebühr kann man sich einem Franchise-System anschließen und das Geschäftskonzept innerhalb gewisser „Leitplanken“ als selbstständiger Unternehmer bzw. selbstständige Unternehmerin umsetzen.
„Wer sich selbst eher als Teamplayer und klare Vorteile in einer Selbstständigkeit sieht, bei der man am Ende eben nicht ganz alleine dasteht, sollte sich Franchises als Option genauer ansehen. Denn exakt das bieten moderne Franchise-Konzepte: eine Selbstständigkeit im Team“, so Kessler weiter. Dass hier besondere Stärken liegen, hat zuletzt die Corona-Krise deutlich gemacht: Alleine der Austausch unter den Partner(inne)n und mit den Systemzentralen hat viele schnelle Lösungen ermöglicht, von denen letztlich alle profitieren konnten.