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Am Ball bleiben – auch in der Krise

Photo: Ольга Simankova via iStock

Plötzlich finden wir uns in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg wieder, COVID hat unser Leben eingefroren … So hört und liest man es zumindest immer wieder. Aber stimmt das?

Nein, das stimmt keinesfalls. Auch in den aktuellen COVID-Zeiten gibt es keinen Stillstand, schon gar nicht in der Wirtschaft. Die Anforderungen an Führungskräfte in Unternehmen sind mit Corona sogar noch gestiegen. Denn zusätzlich zum normalen Geschäftsalltag sind noch die Themen Corona-Prävention und Homeoffice zum Terminkalender hinzugekommen. Doch auch in so herausfordernden Zeiten sollten gerade Führungskräfte nicht vergessen, dass es auch jetzt wichtig ist, auf Fort- und Weiterbildung zu setzen. 

Bisher war das Thema Distance Learning eher negativ behaftet. Es würde ohne den persönlichen Kontakt zwischen Referierenden und Teilnehmern nicht gehen. Doch jetzt hat uns Corona quasi gezwungen, uns näher damit auseinanderzusetzen. Und wir sehen: Es geht doch. Jetzt gibt es oftmals keine Alternative zum Online-Meeting mehr und unter Experten fällt auf, dass sowohl bei den Referenten als auch bei Entscheidungsträgern in Unternehmen die Akzeptanz von Online-Meetings und -Fortbildungen deutlich steigt.

Und auch das Überwinden der technischen Hürden fällt jetzt leichter als noch vor einem Jahr. Primär wohl, weil sich jetzt viele damit beschäftigen mussten und müssen, die es früher gekonnt ignoriert haben. Aber gerade die vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass ein „Aussitzen“ des Distance-Learning-Trends nicht mehr möglich ist. Und so stellen zahlreiche Experten fest, dass aus der ganzen Corona-Geschichte auch einiges Positives mitgenommen werden kann. In Zukunft werden wohl beide Formen der Fort- und Weiterbildung parallel existieren: die Online-Angebote und natürlich in bestimmten Fällen auch weiterhin die persönliche Präsenz. Und so macht es für Referenten genauso wie für Entscheidungsträger und Teilnehmer Sinn, sich mit beidem anzufreunden. 

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